Die Pathophysiognomik nach Natale Ferronato (Ein Schweizer Arzt, der diese Methode begründet hat) ist eine Form der Antlitzdiagnose.
Hierbei nimmt man Veränderungen der Farbe und Strukturbeschaffenheit an der Gesichtshaut wahr. Damit gewinnt man Hinweise auf mögliche Gesundheits- und Funktionsstörungen bei Organ- und Stoffwechselsystemen. Diese Betrachtungsweise erlaubt einen wichtigen Schritt, um die weiterführende Therapie individuell und treffend zu gestalten.
Nach einer entsprechenden Zeit, wenn die gewählten Heilmittel und sonstigen Heilverfahren greifen, erkennt man dann im Gesicht auch eine Veränderung und Verbesserung der Farbnuancen und Strukturen. Eine ausgewogene „Strahlung“ und „Spannung“ zeigt sich dann wieder.
Wenn also der Organismus sozusagen in seinem „Inneren“ ausgeglichen ist, so spiegelt sich dies wieder an gewissen äußeren Merkmalen.
Damit eine aussagefähige Antlitzdiagnose erstellt werden kann, bitte ich darum, zum Termin ohne Kosmetik (also kein Lippenstift, kein Make-Up usw.) zu erscheinen. Wir wollen das, was die Gesichtshaut uns mitteilen kann, in einem unverfälschten, natürlichen „Ist“-Zustand erkennen und aufgreifen.
Ganz am Anfang erstellen wir nach Möglichkeit eine digitale Portrait-Foto-Aufnahme. Das dient uns als Basis für eine weitere Verlaufsbeobachtung. Nach einer gewissen Zeit können wir nochmal ein Foto machen und haben so einen Vorher/Nachher-Vergleich.